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Keramik und Porzellan ABC

Keramik auch Ton oder Lehm genannt,  wird in irgendeiner Form, als Skulptur oder Gebrauchskeramik (Geschirr, Vase usw.)  in einem Brennofen oder auf einem Feuer gebrannt.  Keramik finden wir auch in Form von Fliesen, Bodenbelägen usw. Grundsätzlich unterscheidet man unter drei verschiedenen Qualitäten:

Erstens: Die „Irdenware“ auch Steingut genannt. Die Grossmutter nannte das Geschirr in ihrer Küche „Irdigs“. Im englischen nennt man es Earthware (Erdenware). Brennbereich: 1000-1100 Grad.

Die Eigenschaften: Der Ton oder auch Scherben genannt, bleibt porös und saugfähig. Er wird nicht so hart. Die Glasur haftet auf dem Scherben. Die Irdenware eignet sich deshalb eher für Blumentöpfe und weniger als Gebrauchskeramik. Früher hatten die hiesigen Töpfer keine andere Wahl als mit diesem Material zu arbeiten. Die Lehmgrube in der sie den Ton abbauten, befand sich in der Regel in der Nähe vom Haus. Der Ton den man in der Schweiz findet, hat einen relativ hohen Anteil an Eisenoxid und das setzt den Schmelzpunkt herunter.

Zweitens: Das „Steinzeug“ Brennbereich: 1200-1300 Grad

Die Eigenschaft: Der Ton oder Scherben sintert, das heisst das Gefüge wird dichter und härter. Die Glasur haftet wie eine Haut auf dem Körper, sie verbindet sich sehr innig mit dem Scherben. Steinzeug-Ton findet man hauptsächlich in den Böden von Frankreich, England und Deutschland. Steinzeug eignet sich hervorragend für Gebrauchskeramik, da es sehr widerstandsfähig ist und sich auch im Geschirrspüler abwaschen lässt.

Drittens: Das „Porzellan“ Brennbereich: 1280-1350 Grad

Auch das Porzellan gehört zur Gattung „Keramik“. Porzellan ist bekannt dafür, dass man es sehr dünn verarbeiten kann. So dünn, dass es das Licht durchscheinen lässt. Das edle Geschirr aus Porzellan gehörte bei den Adeligen zum guten Ton. Porzellan wird traditionell in der Regel bemalt, muss es aber nicht.

Die Glasur: Die Glasur ist wie der Name sagt, ein dünner Film aus Glas, das den Scherben überzieht. Die verschiedenen Rohstoffe, meist ganz feingemahlene Gesteinsmehle, werden im Wasser angemacht. Die Glasur wird je nach dem durch tauchen, spritzen, bemalen oder übergiessen auf den rohgebrannten Scherben aufgetragen. Die Rezepte für ihre Glasuren werden von den Töpfern eher selten verraten. Es benötigt viele Versuche um die Glasur zu finden, die man sich vorgestellt hat.

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